Stella A.
Galerie/Edition


Christoph Mauler
Malerei auf Karton




13. 07. – 11. 08. 2001



Zur Malerei auf Karton von Christoph Mauler:

Die ausgestellten Arbeiten von Christoph Mauler sind keine Bilder im herkömmlichen Sinne. Der Malgrund besteht aus Karton, der in mehreren Schichten aufeinander geleimt ist. Die „Karton-Objekte“ sind mit Gips grundiert und mit Acrylfarbe bemalt.
Die Form der Objekte folgt dem jeweils dargestellten Sujet. Sujets sind z. B. Details von Stadtansichten wie Treppenauf- oder- abgänge, Mauern, Mauerfragmente, Bänke, Kamine etc. Als Vorlagen für das Dargestellte dienen Reproduktionen und Abbildungen aus Zeitungen, Architekturbüchern, Ansichtskarten und eigene Photographien.
Christoph Mauler entleert seine Malerei von allen biographischen oder atmosphärischen Bezügen. „Belanglose“ Abbildungen werden zum Anlaß für formale Auseinandersetzung mit Malerei. Durch die asymmetrischen, polymorphen Umrisse der Objekte wird das Tafelbild verlassen. Dargestelltes und Darstellung werden zu einer Form vereinigt. So entsteht ein „formalisierter Realismus“. Die Karton-Objekte verbinden sich mit der Wand auf der sie hängen. Sie bilden „Räume“, die sich über das Objekt hinaus ausdehnen. Diese Beziehung zwischen Objekt und Wand ist Teil des Werkes.

Berlin ist eine Stadt, in der Mauern und Wände, stärker als anderswo, die Stadtlandschaft bestimmen, auch nach dem Verschwinden der Mauer. Wände, Häuserfronten erhalten durch ihre Dimensionen formalen oder skulpturalen Charakter. So haben es auch schon die Künstler der „Neuen Sachlichkeit“ in den zwanziger Jahren dargestellt. Nach 1945 war es vor allem Werner Heldt, der in seinen Stadtansichten („Berlin am Meer“) die Berliner Brandmauern in seine Bilder „einbaute“.
Christoph Mauler dagegen, verzichtet weitgehend auf Komposition. „Die Form steht solitär, befreit von ihrer gewohnten Umgebung ...“. Die Karton-Objekte brauchen sich nicht zu anderen Bildteilen verhalten. Sie sind „non-relational“ wie die frühen Bilder von Frank Stella. Durch die Darstellung von Elementen der äußeren Wirklichkeit wird bei Christoph Mauler aber ein neuer Blick auf Abbildung und Abgebildetes, auf Kunst und Wirklichkeit eröffnet.

Farewell - Abschied
Christian Schiebe
Sea & Sky
Michael Behn
Tender Blossoms/Zarte Blüten
Dörte Behn, Jürgen Liefmann
Home Office
Sara Sizer - Beacon
Drucksachen / printed matter
Michael Bause
Malerei
Eddie Bonesire
Walter Benjamin
Peter Scior - Chroma
Nanaé Suzuki
In Cognito
Intuition.
Hommage à Beuys
Sara Sizer - Half a Sky
Christian Schiebe
Feldzeichnungen
Hans Bötel
Arbeiten auf Papier
THINK SMALL!
Jürgen Liefmann
Bilder und Zeichnungen
Nanaé Suzuki
Paare und Schatten
Peter Scior - Plan
Michael Behn
Die Welle
Ample Food for
stupid thought
Andreas Seltzer
Die Sonne von Mexiko II
Katharina Kohl Gedächnislücken
Eddie Bonesire
Chamber Music
Jürgen Liefmann
Christian Schiebe
Gita Fuori, Stefan Wolf
Peter Scior - Still
Gabriele Jerke
Kleine Funde
Fünf Sterne
Printer's Delight Vol. 2
Camera Works
Printer's Delight
Bits & Pieces
Vier Hanseaten
Vom Zeichnen
Duchampiana
Dörte Behn, Jürgen Liefmann
Milena Aguilar
Vergessene Landschaften
Wols - zum 100 Geburtstag
Nanae Suzuki
Wie ein Fisch im Wasser
Peter Scior - Stays
Something Else about Fluxus
C. Hillers, M. Eichhorn
Lyric Pieces & Lacktope
Peter Torp
Besenverwahrschrein
Stellarium II
Andreas Seltzer
Die Welt ist klein
Hanseatische Gesellschaft
Selten & Schön
Nataly Hocke, Doris Sprengel
Utopia Parkway
Peter Scior - Interieurs
Michael Behn - Wasserfarben
Delay included
inkl. Verzögerung
Langsamer, kleiner, weniger
Wir aber wollen uns erinnern
Henning Brandis
Andreas Seltzer
Nanaé Suzuki
Alison Knowles
Katharina Kohl
Joseph Beuys, Dieter Roth
Peter Torp, Track's Tat
Neue Subjektive Malerei
Christoph Mauler II
Weißensee 8
Eva Bernhard
Salt Seller
Nanaé Suzuki
Peter Scior, Rudolf Stehr
Fritz Balthaus
Marcel Duchamp, Francis
Picabia, Man Ray
Anonym - Autor unbekannt
Daniela von Nayhauß
Timothy van Laar
Eindrücke aus Altona
Hans Bötel - Aquarelle II
mehr Salz
Akio Suzuki - ta yu ta i
Folke Hanfeld
Kleines Stellarium
Daniela Ehemann
Karen Lebergott
24 Cézannes
Bud Powell - Time Waits
Berengar Laurer
Thomas Riedelchen
Akio Suzuki - Notenblätter
Eva-Maria Schön
Nanaé Suzuki
Peter Scior - Fenster
Susanne Roewer
Marc Pätzold
Simple Art
Blues - 36 Miniaturen
Hans Bötel - Aquarelle I
d'après George Brecht
Ludwig Gosewitz
Marcel Duchamp - Radierungen
Marc Pätzold - housewarming
Milena Aguilar - 10 x 12
Wohin jetzt?
Stella - Starlights
Hans Bötel - Bilder
Wols - Photos, Radierungen
Christoph Mauler
James Geccelli
Husen Ciawi
Thomas Kapielski
Ellen Kobe - Sah ein Knab...
Stella A's Gabentisch
Void
Blumen etc.
Nackte Erscheinung
Stella Armut