Gabriele Jerke
Zeichnungen, Collagen, Polaroids, etc
24. 06. – 06. 08. 2016
Eröffnung: Do., 23. 06. 2016, 19°° – 21°°Uhr
Öffnungszeiten:
Mi.: 14 – 18°° Uhr
Do. – Sa.: 14 – 19°°
Uhr
Gabriele Jerke widmet sich den einfachen Dingen und ihrer unscheinbaren Schönheit. Ihre Zeichnungen, Collagen und Polaroids bewegen sich zwischen Konzept und Romantik, ihre Sujets sind klassisch. Mit Bleistift entstehen Linienzeichnungen von Pflanzen, die Polaroids zeigen Blumen und auf Papier-Fundstücken ergeben sich Kompositionen von abstrakten Formen, die den Zufall mit einbeziehen.
In einer Serie von Polaroids tauchten 2013 die ersten Blumen auf. Wie bei Morandi wurden einige Vasen zusammengestellt und wie beim Ikebana wurden sie mit Blüten und Zweigen arrangiert.
Die Serie „Japanische Blumenwiese“ von 2014 ist dem verstorbenen Konzeptkünstler On Kawara gewidmet. In einer minutenlangen Belichtung werden die Blumen abgebildet, manche in filigraner Schönheit, andere als flüchtige Erscheinung. Seit 2015 haben die Blumen und Pflanzen ihren Weg in die Zeichnung gefunden. In einer Hand die Pflanze, in der anderen den Bleistift werden sie in einem möglichst gleichmäßigen Strich festgehalten, jede Pflanze für sich, wie in einem Herbarium.
Gabriele Jerke is devoted to the simple things and their unimposing beauty. Her drawings, collages and polaroids are on the line between concept and romanticism, her subjects are classical. Plants emerge from focused pencil line drawings, the polaroids are showing flowers, and on the paper finds abstract compositions arise including the accidental.
In a series of polaroids the first flowers appear in 2013. Just as with Morandi some vases were composed and like with Ikebana arranged with blossoms and twigs. The series 'Japanese flowery meadow' of 2014 is dedicated to the deceased concept-artist On Kawara. Flowers are depicted under minute lasting exposure (time), some of them as delicate beauty, others as elusive impressions.
Since 2015 flowers and plants have found their way into her drawings. The plant in the one hand, the pencil in the other, they are retained with a preferably even line, each plant by itself like in a herbarium.